Am Donnerstag, 8. Juni 2017 drehte sich an der WBK Dübendorf alles um die Digitalisierung. Im Rahmen eines Referates und von vier Workshops konnten sich die Teilnehmenden an ein Thema annähern, über das alle reden und das (noch) niemand ganz versteht.
Im Eröffnungsreferat wies Dr. Joël Luc Cachelin darauf hin, dass auch in einer zunehmend digitalisierten Welt jene Fähigkeiten wichtiger werden, die uns zum Umgang mit den Maschinen befähigen – aber uns auch von ihnen unterscheiden. Letztlich seien es die Menschen, die die Entwicklung vorantreiben und darüber entscheiden, welche digitalen Möglichkeiten künftig welchen Raum einnehmen sollen. Am Schluss seines Inputs wies er darauf hin, dass Bildungsinstitutionen heute nicht nur bezüglich der partiellen Verlagerung des Lernens in den digitalen Raum gefordert sind, sonder ebenso stark mit der Neugestaltung des Präsenzlernens.
In einem der Workshop gaben Andreas Billeter und Tito Lorenzi einen Einblick in die digitale Realität der AMAG-Berufsbildung. An praktischen Beispielen und in der Diskussion wurde ersichtlich, dass die Digitalisierung in der Wirtschaftswelt längstens Einzug gehalten hat und Berufsleute und Firmenverantwortliche heute stark gefordert sind, in ihren Betrieben ein zeitgemässes Lernumfeld zu schaffen um eine junge, permanent vernetzte Generation für eine Berufslehre zu gewinnen und um diese auf Herausforderungen in einer digitalisierten Arbeitswelt vorzubereiten.
Ein Rückblick mit Links zu Präsentationen und anderen Ressourcen findet sich hier.
