BYOD an Schulen

In einem Interview des Tagesanzeigers vom 13. Juli macht Philippe Wampfler eine Auslegeordnung bezüglich dem Lernen mit mobilen Geräten mit Fokus auf Tablet-Computer. Er geht davon aus, dass sich BYOD («Bring Your Own Device») in den nächsten Jahren vor allem auf der Sekundarstufe II durchsetzen wird. Er würde es jedoch begrüssen, wenn Kinder – wie meist bereits zu Hause – auch in der Volksschule Tablet-Computer als produktives Arbeits- und Lerngerät nutzen könnten. Insbesondere die Möglichkeit, mit digitalen Werkzeugen und Medien individueller arbeiten zu können, darf dabei aus seiner Sicht nicht unterschätzt werden. Da sich zwischen privater und schulischer Nutzung Synergien ergeben, empfiehlt Philipp Wampfler, dass Kinder und Jugendliche auch die von der Schule zur Verfügung gestellten mobile Geräte im Alltag und zu Hause (zum Lernen) benutzen sollen.

Wie kontrovers das Thema «Lernen mit digitalen Werkzeugen und Medien» ist, zeigen übrigens auch die Kommentare zum Beitrag.

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1 Gedanke zu „BYOD an Schulen“

  1. Im beruflichen Kontext habe ich sehr gute Erfahrungen mit BYOD gemacht. Es ermöglicht – wenn alle Anforderungen an die Technik erfüllt werden – schnelles onboarden von neuen Mitgliedern im Team, resp. der Schule, während die persönlichen Präferenzen bei der Wahl des Endgeräts gewahrt werden, was zu höherer Akzeptanz für das Tablet als Medium führen kann. Allerdings kann mir vorstellen dass die Mitwirkung der Eltern unbedingt erforderlich ist um zusätzliche Medienkompetenz zu vermitteln.

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