Thesenpapier zum digitalen Wandel an Schulen

Das Projekt «Digitaler Wandel in Schulen der Sekundarstufe II» des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes hat zum Ziel, eine gemeinsam getragene Vision sowie Strategien für die ICT der Schulen der Sekundarstufe II zu entwickeln. Die Projektgruppe hat dafür gemeinsam mit einem Steuerungsausschuss sowie diversen Experten ein Dokument mit fünf Thesen und strategischen Handlungsoptionen auf drei Systemebenen erarbeitet und den kantonalen Schulen der Sekundarstufe II bis Mitte März 2018 zur Stellungnahme vorgelegt. Vier der fünf Thesen fokussieren dabei auf die Neugestaltung des Lernens und Lehrens sowie von Schulen:

These 1: Selbstgesteuertes und selbstverantwortliches Lernen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir in Zukunft den immer schneller wechselnden Anforderungen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft gerecht werden.

These 2: Vernetztes und mobiles Lehren und Lernen wird angesichts der ständig wachsenden Komplexität und der anhaltenden Digitalisierung immer wichtiger.

These 3: Die Rolle der Lehrperson entwickelt sich weiter in Richtung Lernbegleitung und Lernförderung.

These 4: Schulen entwickeln sich vom formalen Lernort zu agilen1 Kompetenzzentren des Lernens, des Austauschs, der Sozialisation und des Gestaltens.

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4 Gedanken zu „Thesenpapier zum digitalen Wandel an Schulen“

  1. Zu These 2: mobiles Lehren und Lernen war bei uns insbeondere während Corona ein wichtiges Thema. Nicht zuletzt deshlab, weil gerade während der Pandemie noch ein Umbau stattfand.

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