Das S.A.M.R Modell

Ruben R. Puentedura beschreibt in seinem S.A.M.R Modell vier Phasen, die beim Einsatz neuer Technologien zum Lernen, Lehren und Arbeiten typisch sind. Das auf der Website commonsensemedia.com zu findende englischsprachige Video erläutert das Modell auf anschauliche Art.

https://youtu.be/9aJsmWzCRaw

Während auf  Stufe 1 (Substitution) der mehr oder weniger 1:1 Ersatz eines bisher genutzten Werkzeugs und auf Stufe 2 (Augmentation) die funktionale Erweiterung der bisherigen Möglichkeiten im Zentrum stehen, geht es auf den Stufen 3 (Modification) und  4 (Redefinition) um die meist anspruchsvollere Nutzung der durch die neuen Werkzeuge zur Verfügung gestellten Möglichkeiten. Normalerweise durchläuft man alle vier Phasen des Modells. Ein Beispiel ist der Weg vom Ersatz eines herkömmlichen Notizheft durch ein digitales Notizheft bis hin zu neuen kooperativen Arbeits- und Lernformen mit Hilfe von multimedialen Notizwerkzeugen wie Evernote, OneNote oder einer Wiki-Arbeitsumgebung.

Das Modell ermöglicht es, die Art des Einsatz neuer Technologien beim Lernen und Lehren zu verorten. Dies ist vor allem im schulischen Kontext wertvoll, damit die meist vielfältigen technologiegestützten Lern-, Lehr- und Arbeitsaktivitäten einfach verortet werden können.

Nadine Wilkinson erläutert das Modell am Beispiel von Starbucks.

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2 Gedanken zu „Das S.A.M.R Modell“

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